MediaBox | LeseBuch


Auf diesen Seiten finden Sie LeseTipps für unterschiedlichste Publikationen als Anreiz dafür, neugierig und selbst cre-aktiv zu werden.


Raus in die Natur – rein in die Landschafsfotografie

Ob die Natur vor der eigenen Haustür, dramatische Bergkulissen, tropische Traumstrände, surreale Wüsten oder arktische Eiswelten: David Kösters neuer Fotoratgeber gibt Antworten auf Fragen rund um die Landschaftsfotografie. Er thematisiert neben Ausrüstung, Kameraeinstellungen, Motivsuche und Bildgestaltung auch Licht, Wetter, Schärfe und Bildbearbeitung.

David Köster - Landschaftsfotograf, Fototrainer und Bildjournalist aus Halle an der Saale - weiht damit seine Leser*innen in die Geheimnisse seiner atemberaubenden Landschaftsfotografien ein, die durch wilde, epische Naturszenerien bestechen und geradezu magisch wirken. Mithilfe dramatischer Perspektiven, atmosphärischer Bildsprache und dem systematischen Einsatz natürlichen Lichts erstellt er seit vielen Jahren Fotografien, die mitunter wie Gemälde wirken. Und so verwundert es auch kaum, dass David Kösters künstlerische Arbeiten inzwischen mehrfach ausgezeichnet wurden (u. a. bei den International Photography Awards) und längst von Agenturen, Verlagen und Unternehmen weltweit genutzt werden. Hinzu kommt, dass David Köster als Bildjournalist regelmäßig Artikel in renommierten Reise- und Fotomagazinen veröffentlicht und sehr erfolgreich sein Know-how zur Landschaftsfotografie in seinen beliebt gewordenen Foto-Workshops vermittelt.

Kurzum: David Köster hat seine kostbaren Erfahrungen in einem wunderbaren Ratgeber gebündelt, der am 7. Januar 2019 im Humboldt Verlag erschien und seither überall im Buchhandel erworben werden kann. Weblinks zu David Kösters Landschaftsfotografie und Amazon

Vorab aber sei nicht nur der Blick auf einige seiner Bilder aus dem Buch gestattet, sondern darüber hinaus auch gleich mehrere ins Buch selbst. Dazu genügt ein Klick auf obiges Buchcover.





A wie Antarktis

Im wahrsten Sinne des Wortes ein großes Buch. Es lädt auf besonders liebevolle Weise dazu ein, den beeindruckenden südlichsten Punktes unserer Erde kennenzulernen.

Der Autor David Böhm schildert in seinem durchgehend illustrierten Buch eigene Eindrücke, aber vor allem vermittelt er dabei immer auch, was wir von der Antarktis lernen können. Beispielsweise, dass Mensch dort vor Ort mit sehr viel weniger auskommt, als gedacht.

Und er muss es wissen. Denn in Vorbereitung auf das Buch war er selbst mit seinen 10- und 11-jährigen Söhnen in der Antarktis und machte mit ihnen zusammen genügend solcher Erfahrungen.

2020 ging der Deutsche Jugendliteraturpreis an A wie Antarktis. Begründung der Jury

Bei Mausklick auf das Cover öffnet sich eine LeseProbe zum Buch. Weitere Details - auch auf der Website des Verlags Karl




Bleiben wir nicht allein beim Hoffen darauf, dass nicht nur auf dem Südpol auch weiterhin Waffentests und Müllentsorgung verboten bleiben, sondern tun wir als Menschheit alles dafür, dass uns diese Erde erhalten bleibt.

Das Buch HANDELN STATT HOFFEN will die Seenotretterin als dringenden Aufruf an die letzte Generation verstanden wissen. Sie erzählt darin, warum sie sich so bedingungslos für Menschlichkeit, globale Gerechtigkeit und Naturschutz einsetzt. Schreibt davon, dass Menschen aus ihrer Heimat wegen der Klimakrise und der zunehmenden globalen Ungerechtigkeit im Zusammenhang damit fliehen. Macht bewusst, dass wir ab sofort etwas gegen die Erosion der Menschenrechte, den Zusammenbruch unserer Ökosysteme und die Klimakrise tun müssen, um das das Problem nicht noch weiter zu verschärfen.

Carola Racketes Aufruf gilt uns allen – der Generation, die mit ziemlicher Sicherheit die letzte ist, die etwas verändern kann: "Wir müssen aufhören, auf andere zu hoffen, und stattdessen selbst handeln. Auf dem Spiel steht nichts Geringeres als unsere Zukunft auf diesem Planeten"

LeseProbe bei Coveranklick | Details auf der Website des Droemer-Verlages




2019 jährt sich Fontanes Geburtstag zum 200. Mal. Unter dem Titel »fontane.200« würdigt Brandenburg vom 30. März bis zu Fontanes Geburtstag am 30. Dezember den großen Autor.

»An einem Sommermorgen, da nimm den Wanderstab, es fallen alle Sorgen wie Nebel von dir ab.«

So lauten die ersten Verse von Theodor Fontanes Gedicht „Guter Rat“. Und man könnte denken, er hätte diesen selbst befolgt. Doch weit gefehlt. Auch wenn der Titel „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ dies nahelegt – die meisten Strecken hat Fontane mit Kutsche und Eisenbahn, bisweilen auch mit dem Boot zurück-gelegt. Hat er das Wandern doch mal praktiziert, dann war es nur ein Programmpunkt unter vielen.

Zeilen aus der Leseprobe des Verlages, die bei Klick auf das Buchcover "Wandern auf Fontanes Wegen" in Gänze abrufbar ist. Sie macht neugierig auf Ulrike Wiebrechts abwechslungsreiche Touren, die sie selbst erwanderte. Website des via reise Verlages




Rückblick auf das Reisen im 19. Jahrhundert

»Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen«, dichtete einst Matthias Claudius. Wie recht er damit hatte, zeigt sich in den im Buch versammelten Originalberichten aus Tagebüchern und Briefen von Mitgliedern einer besonders reisefreudigen Familie über fünf Generationen.

Sie reisten geschäftlich, wegen der Wissenschaft, um Bildung zu erwerben und persönliche Verbindungen zu stärken. Auf jeden Fall individuell, doch kaum, um sich zu erholen. Weder arm noch reich wanderten oder fuhren sie durch Deutschland, Österreich, Frankreich und England, kamen sogar nach Übersee.

Als sie unterwegs waren, waren zwar die technischen Entwicklungen die Reisemöglichkeiten größer geworden. Zumal Reisefreudige bis dahin meist noch zu Fuß oder zu Pferd und in der Kutsche unterwegs waren. Zu einem Abenteuer wurde fast ausnahmslos sicher jeder Reise.

Damit Leser*innen zumindest ein ungefähres Bild von den reisenden Personen bekommen, stellt der Arzt und Autor Rüdiger Fikentscher selbige samt ihrer damaligen Lebenslagen immer kurz vor und fügt obendrein einige Abbilder ein.

Empfehlenswert ist und bleibt dennoch, zunächst die Einführung zu lesen, um sich die damaligen Reisemöglichkeiten überhaupt noch mal aus heutige Sicht auf damals bewusst zu machen. Weitere Details auf der Website des Mitteldeutschen Verlags




Alles ist Windhauch

Wer kennt sie nicht, die „Kommissarin Lucas“ alias Ulrike Kriener? Wider Erwarten überrascht die Schauspielerin im Frühjahr 2019 mit einem eigenen Buch, in dem sie nicht nur beschreibt, warum ausgerechnet sie, die doch schon als Teenagerin aus der Kirche ausgetreten war, uralte Texte aus der Bibel faszinieren. So sehr, dass sie daraus sogar ein Buch zum Hören und Lesen machen wollte. Eines mit poetischen Weisheitstexten, die einerseits selbst zu ihr passen, andrerseits aber bis heute ganz allgemein an Aktualität nichts verloren haben.

Als Autorin und Einleserin wünscht sie sich, dass sie das Buch »Kohelet« - beim Hören mitzulesen auf 28 Seiten - möglichst verständlich und emotional rüberbringen kann und es ihr dabei gelingt, Geist und Gefühl gleichermaßen anzusprechen; ihren Leser*innen und Zuhörer*innen Nahrung zu geben und Lust drauf zu machen, sich zu fragen, wer man selbst sei, was man will oder warum man überhaupt hier ist.

Musikalisch begleitet wird Ulrike Kriener von der Gruppe Quadro Nuevo und dem Oud-Spieler und Bandleader Basem Darwisch, bekannt als Botschafter für ägyptische Musik in Deutschland. Um ansatzweise einen musikalisch hörbaren Eindruck von der exklusiv für diese CD komponiert und eingespielten Musik zu bekommen, sei ersatzweise der Verweis auf die CD „Flying Carpet“ mit ähnlich klingender Musik und abrufbaren Hörproben gestattet. Bei Klick auf das Buchcover öffnet sich außerdem eine minimale Leseprobe. Weitere Details sind zu finden auf der Website des Patmosverlags.




Mein Kochbuch für die Seele

Ein mit Lebensglücksrezepten gefülltes Büchlein, die Claudia Peters zusammenstellte und Dorothea Siegert-Binder liebevoll mit ihren Pappmaschee-Wesen illustrierte, lädt ein zum "Kochen für die Seele".

Bereits ein Klick auf das Buchcover genügt, um in einer kurzen Leseprobe von der Geschichte zu erfahren, die nur zu gut zeigt, wie Überlebens wichtig es ist, sich ab und an bewusst zu machen, ob wir Menschen uns selbst wirklich ausreichend „füttern“. Denn im besten Falle sind auf unserem täglichen Teller zwar viele Vitamine, gesunde Kohlenhydrate und ausreichend Ballaststoffe. Aber bekommen wir tatsächlich auch genug emotionale Nahrung? „Seelennahrung“ wie beispielsweise Streicheleinheiten, Lob, Wohlwollen, Besuch von Freunden, Sonnenlicht, Entspannung, Bewegung und ausreichend Schlaf?

Sich selbst gegenüber freundlich, geduldig und fürsorglich zu sein, ist mindestens so wichtig wie Essen und Trinken, das ja bekanntlich auch schon Leib und Seele zusammenhält. Aber eben nicht allein. Weitere Details zum Buch auf der Website des Verlag am Eschenbach




Passend zum kleinen Büchlein eine Seiten reiche Empfehlung von Dr. Wayne Jonas, einem Arzt mit 40 Jahren Praxiserfahrungen. Er ist ein Pionier und weltweit geachteter Wegbereiter der komplementären und ganzheitlichen Medizin, die dazu beitragen kann, Gesundheit zu erhalten oder wieder zu gewinnen. Davon ist zumindest Prof. Dr. Andreas Michalsen, Bestsellerautor von "Heilen mit der Kraft der Natur" überzeugt.

Der international anerkannte Arzt Dr. Wayne Jonas erklärt in seinem Buch, wie Heilung funktioniert und was bisher wissenschaftlich gesichert ist. Basierend darauf wagt er die These, dass Heilung zu 80 Prozent auf die Verbindung von Körper und Geist sowie andere natürlich vorkommende Prozesse zurückzuführen ist. Die stärkste Kraft dabei ist und bleibt die Zuversicht.

Mögen seine Anregungen helfen, die Art und Weise, wie wir mit medizinischer Versorgung umgehen, zu verändern sowie mehr Kontrolle über unsere Gesundheit und nachhaltiges Wohlbefinden zu gewinnen.

Ein Buchcover-Klick führt zur Leseprobe. Weitere Details bei Droemer Knaur




Prof. Stefan Kölschs Buchpräsentation in der Berliner Urania im April 2019 war eine mit Live-Musik. Der Autor selbst spielte die Geige und Kevin Fan Yu begleitete ihn dazu am Klavier.

Auch wenn in Kombination von beiden Instrumenten Musik nicht ausschließlich immer und zu jeder Zeit heilende Wirkung versprüht, ist vor allem aber ihre heilende Kraft nicht zu verkennen. Was nicht zuletzt auch die Forschung auf allen möglichen Ebenen längst beweist.

Stefan Kölsch, international führender Neurowissenschaftler auf diesem Gebiet, beschreibt nicht nur an diesem Abend und mit ganzem Körpereinsatz, sondern vor allem im Buch sehr anschaulich wie fundiert die Auswirkungen von Musik auf unser Gehirn, unsere Emotionen und unseren Körper und zeigt auf, wie die neuen Erkenntnisse für jeden praktisch anwendbar sind. Musik bewahrt möglicherweise unsere Gesundheit, hält jung und verbessert sogar den Spracherwerb. Sie hilft bei chronischen Krankheiten, Demenz und Schlaganfall. Und Musik scheint gerade bei Wachkomapatienten reine Wunder zu bewirken, wie er anhand eines Beispiels begeistert bei dieser Veranstaltung schilderte.

Weitere Infos auf der Website des Verlages

Stefan Kölsch arbeitete an der Harvard University, war Teil des Exzellenzclusters „Languages of Emotion“ der FU Berlin und ist seit 2015 Professor an der Universität Bergen | Norwegen.

Weblink: Martin Böttcher im Gespräch mit dem Buchautor bei Deutschlandfunk Kultur || Geteilten SWR1-Podcast:




"Musik ist eine universelle Sprache. Feindschaft gehört nicht zu ihrem Wortschatz." *

Klang der Utopie

Das von Daniel Barenboim und Michael Naumann* herausgegebene Buch erzählt die Entwicklung des West-Eastern Divan Orchestra von den Anfängen im Jahr 1999 über die Projekte der Daniel Barenboim Stiftung im Nahen Osten bis hin zur Barenboim-Said Akademie und dem Pierre Boulez Saal, dessen Konzertprogramm Daniel Barenboims Ideal einer Bildung durch Musik für ein breites Publikum erfahrbar macht.

Das Buch beschreibt in 120 Bildern, zahlreichen Texten und Zitaten, wie sich der Klang der Utopie, dem Daniel Barenboim und Edward W. Said gefolgt sind, in ihren Projekten verwirklicht hat. Es basiert auf der gleichnamigen Ausstellung, die derzeit im Foyer der Barenboim-Said-Akademie zu sehen ist.

Anstelle einer Leseprobe ein weiterführende Weblink zur Website des Boulez-Saales in Berlin.

Verleger des Buches: Henschel Verlag | Leipzig




Das Alter als Geschenk

"Alter(n) ist keine Krankheit" - so die Überschrift des ersten Kapitels des Buches, welches der Autor Rüdiger Dahlke wie folgt beginnt:

"Sich mit den Herausforderungen des Alter(n)s auseinanderzusetzen mag unangenehm erscheinen. Besonders in einer Gesellschaft, die sich dem Jugendkult verschrieben hat. Obgleich doch alle alt werden wollen! Aber die Angst ist groß, es könnte etwas abfärben, wenn man sich mit Dingen wie nachlassender Kraft, Vergesslichkeit, Kontrollverlust beschäftigt. Deshalb scheuen Jüngere wohl auch Besuche in Altenheimen wie der Teufel das Weihwasser. Solch einer grau(envoll)en Zukunft will niemand gern ins Auge schauen. Aber wir müssen es tun, gerade um uns solch eine trostlose Zukunft, ein Dahinvegetieren im Alter, zu ersparen."

Ruediger Dahlke, der schon vor Jahrzehnten gemeinsam mit dem Psychologen Thorwald Dethlefsen das Buch "Krankheit als Weg" schrieb, ermuntert nun zu einem Sichtwechsel auf das Alter. Er rät dazu, die letzte Lebensphase dafür zu nutzen, um endlich aus dem ewigen Hamsterrad der Beschleunigung auszusteigen. Und er will vor allem auch die Angst vor den typischen Altersbeschwerden nehmen, indem er jene humorvoll in ihren Licht- und Schattenseiten deutet und vor allem ganzheitliche Wege aufzeigt, damit umzugehen. Kurzum: es ist ein Mutmachbuch fürs Älterwerden!

Humanmediziner und Psychotherapeut Rüdiger Dahlke spricht außerdem in einem Video ganz direkt seine Leser*innen an: Weblink zu YouTube. Eine Leseprobe vorab gibt es auch schon bei Klick auf das Buchcover. Weitere Details auf der Website des Arkana-Verlages




Ungebremst leben | Eine alte Dame, ein staubiger Oldtimer und ein wahr gewordener Traum

"Alter schützt vor Leben nicht" - so das herrliche Motto der Unternehmerin Heidi Hetzer, als sie 2014 mit ihrem liebevoll getauften "Hudo" (Hudson Baujahr 1930) losfuhr, um sich selbst einen Lebenstraum zu erfüllen.

Aus dem Traum wurde nach fast acht Jahrzehnten Wirklichkeit. Leser*innen des Buches erfahren einerseits viel über das Leben einer bewundernswerten und mutigen Frau, anderseits aber auch von deren abenteuerlichen Weltreise auf den Spuren der Rennfahr-Veteranin Clärenore Stinnes durch sechsundvierzig Länder.

Zumeist allein auf sich gestellt durchreiste die 1937 in Berlin geborene Heidi Hetzer Asien, Australien, Nord- und Südamerika und das südliche Afrika: schaffte es, u. a. über den vereisten Torugart-Pass in China zu kommen, steuerte mitten durch die australische Nullabor-Wüste und traf sogar die Pinguine Neuseelands.

Am 12. März 2017 fuhr sie zusammen mit ihrem "Hudo" nach 960 Tagen und 85000 Kilometern am Brandenburger Tor vor. Dort angekommen war sie unglaublich berührt von der damals so stürmischen Begrüßung durch die Berliner. Daran erinnert noch mal ein Beitrag aus der RBB-Mediathek, der gleichwohl neugierig auf das Buch macht: Heidi Hetzer - Frau mit Benzin im Blut.

Details zum Buch | Klick auf das Cover führt zur Leseprobe ||| 23. April 2019 die Meldung: "Ich lebe nicht mehr, aber ich habe gelebt"




Mutterzeit“ ein inspirierendes Trost- und Mutmachbuch für alle, die sich um ihre Eltern sorgen und sie ins Alter begleiten wollen.

Kümmer‘ dich um die Mamm‘, bittet der Vater seine Tochter auf dem Sterbebett. Sie nickt, ohne das Gewicht ihrer stummen Antwort einschätzen zu können. Die Tochter, Bärbel Schröder, weiß nicht, was auf sie zukommt, wie lange es gehen und wie viel Mutterzeit sie aufbringen wird, bis sie ihr Ziel erreicht hat, ihre Aufgabe erfüllt. Sie weiß nur, dass sie sich kümmern will, so gut es eine Tochter nur kann. Sie ahnt nicht, dass diese Aufgabe zwanzig Jahre dauern und ihr eigenes Leben immer mehr bestimmen, und sie darüber alt werden und an manche Grenzen stoßen wird, nicht zuletzt ihre eigenen. Noch weniger kann sie sich vorstellen, wie nah sie ihrer Mutter kommen wird - ja, so nah es zwischen Mutter und Tochter nur geht, am Ende in wunschloser Nähe, einem so leichten wie innigen Gefühl.

„Mutterzeit“ ist der sehr persönliche und berührende Bericht einer Tochter, die ihre Mutter im Prozess des Altwerdens begleitet. Wie Bärbel Schröder diese zwanzig Jahre des ständigen Kümmerns meistert und wie es ihr gelingt, trotz aller Widernisse der Mutter einen glücklichen und würdigen Lebensabend zu ermöglichen, ist ermutigend und vorbildhaft für alle, die selber vor der Situation stehen, sich um ihre alten Eltern kümmern zu müssen.

„Es hat mich wirklich erstaunt, wie viel uns beiden blieb, als Mutter zuletzt die Worte nicht mehr brauchte. Frei fühlte es sich an, leicht und tröstlich, wie wir so zusammensaßen, Hand in Hand, und in die Wolken schauten oder einfach so vor uns hin." Zitat der Autorin Bärbel Schröder || Details: Droemer | Knaur + LeseProbe




LeseProbe bei Klick auf das Buchcover

"Ich muss Grenzen überschreiten, um meine eigenen Grenzen zu finden". So die Erkenntnis eines "Wandergesellen" nach einer längeren Reise durch 60 Orte weltweit, bevor er Vater wurde.

"Mit anderen Augen | Wie ich durch meine Tochter lernte, die Welt neu zu sehen"

"Auf Reisen hatten Nico und ich beschlossen, dass wir ein Kind bekommen wollten. Auf Reisen war sie schwanger geworden, und unser Kind war in ihrem Bauch herangewachsen, während wir auf fremdem Boden lebten. War es tatsächlich denkbar, dass mit Yantis Geburt der Stillstand kam? Ein sesshaftes und vorhersehbares Leben?"

Fragen des Autors am Ende seines ersten Buchkapitels, die verneint werden dürfen. Warum? Weil Fabian Sixtus Körner in seinem sehr persönlichen Buch vom neuen Abenteuer erzählt, Eltern zu sein und sich um die gemeinsame Tochter Yanti zu kümmern, die mit der Diagnose Down-Syndrom auf die Welt kommt. Instagram Accoutvon Fabian Sixtus Körner

Ein Mutmachbuch der ganz besonderen Art | DETAILS

Im Prolog der vom Verlag zur Verfügung gestellten Leseprobe das Zitat einer Krankenschwester: "Kinder suchen sich ihre Eltern aus. Und mit euch hat Yanti eine sehr gute Wahl getroffen."




Birgit Jankovic-Steiner: Der Feeling-Code

Die Wienerin praktiziert seit Jahren den sogenannten Feeling-Code, der mitunter helfen kann, die Signale unseres Körpers richtig zu deuten und ein bereits akzeptiertes "Problem" regelrecht zu durchfühlen, um dabei wiederum zu lernen, es besser zu verstehen und einzuordnen und es letztendlich für immer loslassen zu können.

Grundlage der Selbstheilungsmethodik ist sicher die nicht mehr so ganz neue Erkenntnis, dass alle Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens machen, im Körper wie auf einer Computerfestplatte abgespeichert werden. Negative Erfahrungen wirken dabei selbstverständlich wie Blockaden, die leider wiederholt verhindern, dass wir als Menschen endlich unser volles Potenzial ausschöpfen.

Der Autorin Birgit Jankovic-Steiner wurde besagte Selbsthilfe-Methode schon in der Kindheit von einer Mentorin beigebracht. Als diese in Indien starb, vererbte sie ihrer Schülerin all ihre Aufzeichnungen, die diese fortan bis heute weitergibt.

Weitere Details zum Buch samt LeseProbe auf der Website des Verlages Knaur || Website der Autorin




Die Himmelsscheibe von Nebra

"Es geschah am helllichten Tag und nicht, wie immer kolportiert, bei Nacht und Nebel. An einem heißen Julimittag stießen zwei Sondengänger auf dem Mittelberg bei Nebra auf einen Schatz aus Bronze und Gold. Schwerter, Beile, Armringe waren darunter und auch eine sonderbare Scheibe, die sie zunächst für einen Eimerdeckel hielten. Schon am nächsten Tag verkauften die Raubgräber ihre Beute an einen Hehler. Es sollten fast drei Jahre vergehen, bis der Jahrhundertfund bei einer abenteuerlichen Polizeiaktion in der Schweiz sichergestellt werden konnte. Einer von uns beiden war hautnah dabei."

Mit diesen Sätzen beginnt das spannende Buch über den "Schlüssel zu einer untergegangenen Kultur im Herzen Europas". Die Autoren Harald Meller, Landesarchäologe und international anerkannter Wissenschaftler und Kai Michel, Historiker und Literaturwissenschaftler, stellten es erstmals einem breiten Publikum im Berliner Gropius Bau vor: an einem Ort, in dem das Museum für Vor- und Frühgeschichte und der Verband der Landesarchäologen die Ausstellung „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“ anlässlich des Europäischen Kulturerbejahres 2018 noch bis Januar 2019 zeigen. Über einen Mausklick auf das Buchcover gelangen Sie zur Leseprobe des Propyläen-Verlages






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Was erzählen die Dinge, die wir besitzen über uns und unseren Charakter?

Das Haus einer Mutter im englischen Worcester beherbergt ein riesiges Sammelsurium an Plunder, alten Fotos und Gebrauchsgegenständen, die jeweils eine Geschichte zu erzählen scheinen. Wie eine Alltagsarchäologin sortiert und befragt Susannah Walker als Autorin des Buches "Was bleibt" das Material, um einer Frau nahezukommen, die zwar die eigene Mutter war, aber dennoch zeitlebens eine Fremde blieb:


Leseprobe bei Klick auf das Cover




Erinnerung an einen Sammelband mit den bekanntesten Kinderreimen und -liedern und beliebten farbenfrohen Illusrtationen aus den 70er Jahren mit einer vom Esslinger-Verlag zur Verfügung gestellten Leseprobe:






Was tun gegen Fake News?

Thorben Prenzel verrät nicht nur in seinem kleinen Ratgeber "Fake News" - erschienen im Wochenschau-Verlag - wie moderne Lügen entlarvt werden und wie Mensch entspannt darauf reagieren kann, sondern auch im Video der Website zum Buch "Gegen Fake News":